Das Bündnis für Reha

Der Zusammenhang zwischen Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen ist wissenschaftlich belegt. Es ist bekannt, dass psychotrope Substanzen den Betroffen helfen, das Hungergefühl zu verlieren oder aber emotionale Entlastung anbieten. Sie unterdrücken die negativen Empfindungen, die die Essstörung begleiten.

Aufgrund der langjährigen Kooperation der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen mit dem Essstörungsbereich der Psychosomatischen Abteilung und den Körperpsychotherapeutinnen der Ressourcenorientierten Therapie ist es möglich, die Rehabilitand*innen der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen, die zusätzlich unter einer Essstörung leiden, in Behandlungsmodule des Bereiches für Essstörungen und der Körperpsychotherapie zu integrieren und somit beide Störungen kombiniert behandeln zu können.

Die Fortbildung vermittelt Einblick in strukturelle Abläufe und in Inhalte der verschiedenen therapeutischen Angebote, ergänzt durch Beispiele aus der praktischen Arbeit mit den Rehabilitand*innen und Erfahrungsberichte.

Referentinnen: Frau Ute Wate (Chefärztin der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen), Cornelia Gude (Tanztherapeutin), Helga Ternirsen (Ernährungsberaterin)

Veranstalter:

• Fontane-Klinik, Mittenwalde / OT Motzen
  http://www.fontane-klinik.de