Willkommen auf der Website des Deutschen Reha-Tags

Der 21. Deutsche Reha-Tag 2024

Wann habe ich Anspruch auf eine Rehabilitation? Wo finde ich eine für mich passende Reha? Wer hilft mir die Antragsunterlagen auszufüllen? Bei welchem Träger liegt die Zuständigkeit für meinen Reha-Antrag?  Diese Fragen sind nicht immer einfach für Versicherte zu beantworten.

Deshalb ist es wichtig, die Zugangswege zur Reha einfach und verständlich zu gestalten: Wer eine Reha braucht, z. B. wenn die Erwerbsfähigkeit stark gefährdet ist oder aufgrund einer drohenden Pflegebedürftigkeit, muss diese auch ohne hohe bürokratische Hürden bekommen! Rehabilitationsleistungen sind nicht nur gesetzliche verankerte Sozialleistungen, sondern essentiell für die Teilhabe chronisch kranker Menschen am Leben in der Gemeinschaft.

„Zugangswege – so geht es zur Reha“ ist das Motto des 21. Deutschen Reha-Tags. Dieses Motto steht im Mittelpunkt von Aktionen, Vorträgen und Veranstaltungen rund um den Deutschen Reha-Tag 2024, der offiziell am 28. September 2024 stattfindet. Am 11. Oktober 2024 wird der Initiatorenkreis gemeinsam mit Experten der Reha-Branche in Berlin eine zentrale Veranstaltung durchführen, in der die verschiedenen Zugangswege zur Reha vorgestellt und diskutiert werden. Das Programm werden wir hier in Kürze veröffentlichen.

Den Flyer zum Deutschen Reha-Tag 2024 steht Ihnen zum Download bereit unter dem Menüpunkt Materialien.

Der 20. Deutsche Reha-Tag 2023

Das Motto des Deutschen Reha-Tages 2023 lautet: „Reha stärkt Familien“. Wie trägt die Kinder- und Jugend-Reha sowie die Vorsorge und Rehabilitation für Mutter, Vater, Kind den besonderen familiären Belastungssituationen von chronisch kranken Kindern und deren Familienangehörigen Rechnung? Welche Hilfen bietet die familienorientierte Suchtrehabilitation einzelnen oder mehreren Familienmitgliedern. Und zwar dann, wenn durch die Abhängigkeitserkrankung des Einzelnen psychische, soziale und berufliche Belastungen mit Gesundheitsstörungen für alle Familienmitglieder die Folge sind. Antworten auf diese Fragen gab die Auftaktveranstaltung des 20. Deutschen Reha-Tags am Freitag, 22. September 2023, in Gunzenhausen/Bayern. Gastgeber war die AWO Seenlandklinik Lindenhof. Eine Videobotschaft der Schirmherrin Dr. Kirsten Kappert-Gonther eröffnete die Auftaktveranstaltung. Mit Nachdruck betonte sie die gestiegenen Bedarfe von familienorientierten Vorsorge- und Rehamaßnahmen besonders aufgrund der Folgen der zurückliegenden Pandemiejahre.

Im Anschluss foltgen Impulsvorträge und Praxisberichte von Expert:innen zu unterschiedlichen Erkrankungsformen, Möglichkeiten der Behandlung und präventiven Maßnahmen. Die Referent:innen Gotthart Lehner, Leiter der Fachklinik Haus Immanuel in Thurnau-Hutschdorf, Psychotherapeutin Anne Meinhold, Institut für gendersensible Psychotherapie, Gerlinde Alscher, Leiterin der AWO Seenlandklinik in Gunzenhausen und Dr. med. Matthias Krause, lt. Arzt, AWO Klinik Zur Solequelle in Bad Windsheim betonten, dass mit effizienten und erfolgreichen Behandlungsmethoden Familien wieder zu mehr Stabilität und besserer Lebensqualität gelangten. Eine Zusammenfassung der gelungenen Veranstaltung gibt dieser kurze Newsletter.

Potenziale der Reha nutzen

„Angesichts einer alternden Bevölkerung und neuen Herausforderungen wie der Versorgung von Long- und Post-COVID-Patienten brauchen wir sie sogar mehr denn je. Die Belastungen der Familien durch die Pandemie führen auch zu mehr Bedarf an Mutter-Vater-Kind-Maßnahmen. Bayern hat vergangenes Jahr auf meinen Vorschlag hin eine Bundesratsentschließung zur Sicherung der Liquidität von Reha- und Vorsorgeeinrichtungen sowie von Krankenhäusern, medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen initiiert. Bayern ist Reha-Land Nr. 1 und soll es auch zukünftig bleiben. Dafür werde ich mich auch weiterhin auf allen Ebenen einsetzen.“ Dieses starke Plädoyer für die Rehabilitation und Vorsorge stammt von Klaus Holetschek. Im Vorfeld des Reha-Tags hatte der bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege dem Magazin der AWO Bayern ein Interview gegeben. 

Initiatorenkreis Deutscher Reha-Tag

Antonia Walch
Friedrichstraße 60
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